Besprechungen leiten!
„Besprechungen und Teamsitzungen fressen Zeit und frustrieren“, so lautet die Klage. Auch Dauer, Verlauf und Zielorientierung stehen häufig in der Kritik. Eigentlich unverständlich, denn mit kluger Planung und ein paar Steuerungstechniken ließe sich die Misere weitgehend beheben!
Instruktionsblatt aus dem WUP-Besprechungstraining
Was ist bei Besprechungen anders?
Auch sie werden „moderiert“, aber Rollen und Aufgaben der Leiter sind anders gelagert: Während Workshop-Moderatoren idealerweise „neutral“ sind, haben Besprechungsleiter häufig eigene Eisen im Feuer und müssen den Spagat hinbekommen zwischen eigenen Interessen und der Leitungsaufgabe.
Unser Angebot „Besprechungstraining“
Am Thema bleiben, die Dinge auf den Punkt bringen, schneller zum Ergebnis kommen, Klippen erfolgreich meistern – das wünschen sich Leiter und Teilnehmer von Projektbesprechungen, Teamsitzungen und Kundenmeetings.
Da hilft unser Training. Je nach Zielgruppe und Qualifizierungsbedarf bieten wir unterschiedliche Zuschnitte: Klassisch als Ein- bis Zwei-Tages-Training (idealerweise mit einem Transfertag), praxisbegleitend als Intervall-Training (z.B. 3 x 3 Stunden) oder halbtägig als Crash-Kurs fürs ganze Team.
Mögliche Themen: Techniken zum Steuern und Strukturieren. Teilnehmeraktivierung. Ergebnissicherung durch kluge Vor- und Nachbereitung. Gruppendynamik und Psycho-Logik von Besprechungen. Die eigene Leitungsrolle. Auch aus der Teilnehmerrolle steuern können.
Die Teilnehmer bekommen unser „Mini-Handbuch Besprechungen leiten!“.
Individuelles Besprechungs-Coaching
Wer als Besprechungsleiter Unterstützung sucht, bekommt persönliches Coaching: Wir werten durchgeführte Moderationen aus und planen gemeinsam das Vorgehen für das nächste Meeting. Und wenn gewünscht, trainieren wir Auftritt und Methodeneinsatz und direkt im Anschluss gibt es persönliches Feedback und konkrete Tipps!
Besprechungs-Spezialformate: Lunch-Meetings, Friday Foren, ...
Es muss nicht immer "Sitzung" sein. Auch das wöchentliche Abteilungs-Weißwurst-Frühstück oder das Lunch-Meeting können Besprechungen sein – auch, wenn sie informeller ablaufen. Und in der Produktion hatte vor Jahren Siemens-Nixdorf mit "Friday Foren" experimentiert: Das waren kurze, regelmäßige Stehmeetings an Bistrotischen – straff geleitet von extra geschulten Moderatoren. Der ganze Bereich samt Chef war da. Es ging um schnellen Infofluss von oben nach unten, von unten nach oben und quer. Offene Sachverhalte wurden in den maximal 30 Minuten auf der Stelle geklärt.
Unternehmensprojekt „Verbesserung der Besprechungskultur“
Besprechungskultur ist immer auch Führungskultur. Punktuelle Besprechungstrainings für Projektleiter greifen da manchmal zu kurz. Die Chefs müssen mitziehen und ihren Beitrag leisten gegen eingeschliffene Besprechungs-„Unkultur“. Da hilft die Reflektion der Besprechungspraxis. Und es braucht klare Signale top-down, dass Veränderungswille besteht!